„Geplantes Cross Docking“ bezieht sich auf eine Logistikstrategie, bei der eingehende Waren direkt vom Lkw auf einen anderen Lkw oder einen anderen Transportmodus umgeladen werden, ohne dass sie zuerst im Lagerhaus gelagert werden. Ziel des geplanten Cross Dockings ist es, die Durchlaufzeiten zu verkürzen und die Effizienz des Warenflusses zu verbessern.
Beim geplanten Cross Docking werden eingehende Waren vor ihrer Ankunft im Lagerhaus nach bestimmten Kriterien vorsortiert. Die Waren werden dann sofort in einen anderen Lkw oder Transportmodus umgeladen und direkt an den Empfänger weitergeleitet. Dadurch können Verzögerungen und Zwischenlagerungen vermieden werden, was zu einer schnelleren Lieferung und einer höheren Kundenzufriedenheit führt.
Geplantes Cross Docking erfordert eine genaue Planung und Koordination, um sicherzustellen, dass die Waren in der richtigen Reihenfolge und in der richtigen Menge geliefert werden. Ein Cross Docking Management System (CDMS) kann zur Unterstützung des geplanten Cross Dockings eingesetzt werden. Ein CDMS bietet Echtzeit-Informationen über den Wareneingang und den Bedarf an bestimmten Waren, um die Umladeprozesse zu optimieren.
Zusammenfassend kann geplantes Cross Docking dazu beitragen, die Effizienz und Produktivität im Logistikzentrum oder Lagerhaus zu steigern, indem es Verzögerungen und Lagerkosten reduziert und den Materialfluss optimiert. Das CDMS kann zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Kontrolle des Warenflusses beitragen und Unternehmen dabei unterstützen, ihre Lieferketten effektiver und rentabler zu gestalten.